Weide

Weide

Während der Grünfütterungszeit – ungefähr von Anfang April bis Ende November – praktizieren wir die so genannte Vollweide. Das bedeutet, dass wir kein Gras mähen, um es den Kühen zu verfüttern, sondern dass die Tiere ihr Futter selbst abgrasen. Im Stall gibt es als Ergänzung etwas Heu sowie Kraftfutter und Mineralsalze, und draussen wie drinnen steht immer frisches Wasser zum Trinken bereit.

Die Kühe sind normalerweise von morgens bis abends auf der Weide; bei grosser Hitze und entsprechender Fliegen-Plage lassen wir sie nur am Morgen kurz hinaus, dafür auch in der Nacht.

Um ein regelmässiges Angebot an Weidegras sowie eine gleichmässige Nutzung und Düngung des Landes zu erreichen, arbeiten wir mit der etwas aufwändigeren «Portionenweide»: Jeden Tag fügen wir ein Stück neue Weidefläche hinzu.

Um diese kleine «Weidenkunde» abzurunden, bleibt noch anzufügen, dass unsere Weiden keine «Dauerweiden» sind, sondern «Mähweiden»: Die Flächen werden abwechselnd gemäht, um Futter für den Winter zu gewinnen (Silo und Heu), und als Weide genutzt.

Weidgang
Weidgang